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Schriften zur Vedanta-Philosophie

Die Upanishaden

Die Upanishaden sind der letzte Teil der Veden und bilden das Fundament der Vedanta-Philosophie. Sie gelten als mystische Erfahrung der großen Weisen. Das Wort Upanishad bedeutet „sich in der Nähe niedersetzen“, also bei einem Lehrer oder Guru, der sein spirituelles Wissen mündlich an den Schüler weitergibt. Die Tradition kennt 108 Upanishaden.

Die Schriften des Sri Adi Sankaracharya

Sankaracharya lebte im 8. Jahrhundert. Er gilt als einer der größten indischen Philosophen und wichtigster Befürworter der Philosophie der Nicht-Dualität (Advaita Vedanta).

Das Kronjuwel der Unterscheidung

Das Viveka Chudamani, wörtlich übersetzt „Das Kronjuwel der Unterscheidung“, ist ein so genanntes Prakarana Grantha, ein im einfachen Sanskrit erfasster Text, der die Botschaft der Veden und Upanishaden (Weisheitslehren) allgemeinverständlich erklären sollte. Das Viveka Chudamani, bestehend aus 580 Versen, nimmt die Form eines Dialogs zwischen einem Lehrer und seinem Schüler an. Der Schüler lernt schrittweise, wie man Brahman oder das höhere Bewusstsein erreicht. Es werden u. a. die Methoden der Meditation, die Charakteristiken eines Gurus und der Zustand der Selbstverwirklichung erläutert.

Erkenntnis der Wahrheit

Wer bin ich? Was ist der Sinn des Lebens? Tattva Bodha (Die Erkenntnis der Wahrheit) beantwortet nicht nur diese Fragen. In Form eines Zwiegesprächs zwischen einem Schüler und seinem Lehrer werden u. a. die drei Körper, die drei Gunas (Elemente der Natur), die drei Zustände des Geistes und die Unterscheidung zwischen dem Wirklichen und dem Nichtwirklichen beschrieben. Durch intensive Befragung erlangt der Suchende Selbstverwirklichung  oder, anders formuliert, die Erkenntnis der Einheit des Selbst mit dem Absoluten oder Gott. 

Erkenntnis des Selbst

Das Atma Bodha oder „Die Erkenntnis des Selbst“ ist eine kurze Abhandlung über das Advaita Vedanta, auch die Philosophie der Nicht-Dualität genannt. Das Werk besteht aus 68 Sanskrit Versen. Damit ist der Glaube an die Einheit der individuellen Seele mit der absoluten Seele oder Brahman gemeint. Nach Atma Bodha können nur mit dem Wissen über das Selbst oder das Unveränderliche die falschen Identifikationen mit den vergänglichen Objekten der materiellen Welt überwunden werden.

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