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Kraftvolle Körner - die wichtigsten Kohlenhydrat-Lieferanten

Die Ernährung eines Yogi besteht in erster Linie aus Getreide. Ganze Getreidekörner sind unsere wichtigsten Kohlenhydratlieferanten, die ursprünglichste Energiequelle des menschlichen Körpers. Komplexe Kohlenhydrate kommen in der Natur sehr häufig vor, daher sind sie günstig. Darüber hinaus machen sie satt. Das volle Korn enthält eine Menge an Ballaststoffen und Vitaminen der B-Gruppe. Über die Hälfte der Aminosäuren, die zur Eiweißbildung nötig sind, finden wir im Getreide. Daher sollte man jeden Tag Vollkorngetreide essen, möglichst mit Nahrungsmitteln ergänzt, die uns die restliche Palette an Proteinen liefern können wie z.B. Hülsenfrüchte. Der größte Teil der Menschheit lebt hauptsächlich von Getreide und Hülsenfrüchten in den verschiedensten Kombinationen.

Auberginen-Quinoa-Braten

Dieses saftige Gericht verleiht den energiereichen Körnern aus den Anden Südamerikas ein gewisses internationales Flair. Sie sollten es nur mit einem einfachen grünen Salat reichen. Für 4 Personen

4 EL Sesamöl
350 g Aubergine, in 8 dicke Scheiben geschnitten
2 EL Tamari
50 ml Zitronensaft
125 ml Wasser
1 TL frisch geraspelte Ingwerwurzel
200 g Quinoa, gewaschen
1 große rote Paprikaschote, von Kernen und Stielansatz befreit und in Ringe geschnitten
2 Zucchini, grob geraspelt
Petersilienzweiglein zum Garnieren

1) Den Backofen auf 180°C vorheizen (Gas Stufe 4). Das Sesamöl in einer Pfanne erhitzen und die Auberginenscheiben darin braun anrösten. Eine Auflaufform damit füllen. Sie sollten eine einzige Lage bilden. Tamari, Zitronensaft, Wasser und Ingwer verrühren und über die Auberginenscheiben gießen. Im Ofen 10 Minuten lang überbacken, dann herausnehmen und die Auberginen wenden. Erneut 10 Minuten überbacken, bis alle Flüssigkeit aufgesogen ist.

2) Quinoa in einen großen Topf geben. Die doppelte Menge Wasser dazugießen. Zum Kochen bringen und zugedeckt etwa 15 Minuten leise köcheln lassen, bis die Körner weich sind. Wenn nötig, abgießen. Danach den roten Paprika und die Zucchiniraspel im restlichen Sesamöl in der Pfanne braten, bis das Gemüse weich ist. Quinoa zugeben, gut durchrühren und mit einem Löffel über die Auberginenscheiben verteilen. Gut andrücken. Im Backofen 5-10 Minuten überbacken. Mit Petersilie garnieren und sehr heiß servieren.

Reispilaw

Basmatireis gilt als der beste Reis unter allen indischen Sorten. Sein Name bedeutet „Königin des Dufts“. Aus diesem Grund wird er auch bei den meisten Festessen in Indien verwendet. Brauner Basmatireis ist nahrhafter als weißer. Wenn Sie das Reispilaw mit Dal kombinieren, haben Sie ein einfaches Mahl. Aber Sie können es natürlich auch innerhalb einer gehobeneren Gangfolge reichen. Für 4-6 Personen

300 g Basmatireis
50 ml Ghee (geklärte Butter) oder Pflanzenöl
50 g Cashewkerne, Mandeln oder Pistazien, gehackt
1 TL Kreuzkümmelsamen
2 cm frische Ingwerwurzel, geschält und geraspelt
1-2 grüne Chilischoten, von den Samen befreit und feingehackt
600 ml heißes Wasser
150 g frische Erbsen oder in kleine Stückchen geschnittene grüne Bohnen
½ TL Garam Masala (indische Gewürzmischung, in Spezialgeschäften erhältlich)
1 TL Salz
50 g Rosinen (nach Belieben)

1) Den Reis waschen und 15-20 Min. in kaltem Wasser einweichen, dann das Wasser abgießen. In einem schweren, flachen Topf über kleiner Flamme Ghee oder Pflanzenöl erhitzen. Die Nüsse zugeben und unter ständigem Rühren sautieren, bis sie goldbraun sind. Aus dem Topf nehmen.

2) Dann Hitze auf mittlere Flamme stellen, Kreuzkümmel, Ingwer und diue Chilischoten zufügen und im Topf unter ständigem Rühren rösten, bis der Kreuzkümmel goldbraun ist. Nun den Reis hineingeben und unter Rühren 2 Min. anbraten. Heißes Wasser zugeben. Erbsen, Garam Masala, Salz und – wahlweise – Rosinen unterrühren. Aufkochen lassen, die Hitze zurücknehmen. und auf kleiner Flamme bei fest geschlossenem Deckel 10-15 Min. kochen, bis der Reis alles Wasser aufgesogen hat. Er sollte weich und körnig sein. Sofort servieren.

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